HuT-Workshop: Umfeldgestaltung Fokus barrierefreier Rollstuhl (LWL-Schulen)
Seminarziel
- Die Hebe- und Tragebeauftragten kennen unterschiedliche Möglichkeiten, das Umfeld für Transfersituationen barrierefrei zu gestalten.
- Wir kennen verschiedene Bauweisen von unterschiedlichen Sanitätshäusern, um Rollstühle barrierefrei zu bauen.
- Wir kennen Vor- und Nachteile verschiedener Baumaßnahmen des barrierefreien Rollstuhls.
- Wir können Bauverbesserungsvorschläge gegenüber Rollstuhlbauern erklären
- Wir wissen, welche Barrierefreiheit wir individuell für unsere Patienten benötigen, um Ihnen ein barrierefreies Umfeld gestalten zu können - für einen Transfer mit größtmöglicher Selbstwirksamkeit und Selbständigkeit!
- Wir sind selbstsicher geworden im Umgang mit Gleittüchern
Seminarinhalte
Viele Rollstühle sind nicht barrierefrei gestaltet. Somit behindert die Bauweise Patient:innen in ihrer Eigenständigkeit beim Transfer. Er/ Sie ist dann auf Unterstützung von Betreuungspersonen angewiesen oder benötigt eventuell einen Lifter. Die barrierefreie Rollstuhlbauweise ist noch eher unbekannt und wenig genutzt.
- Verschiedene Rollstuhlmodelle mit unterschiedlichen barrierefreien Bauweisen werden vorgestellt.
- Ausprobieren im Handling
- Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Bauweisen
- Vorschläge zur Optimierung der Bauweisen erarbeiten
- Vorstellung des teilbaren Trivida Rollstuhlrades
- gemeinsames Erarbeiten von optimierten Lösungsmöglichkeiten interdisziplinär mit Rollstuhltechniker, Produktentwickler, Physiotherapeuten und Kinaesthetics-Peertutoren.
- Erstellen eines Videos: „Möglichkeiten der barrierefreien Rollstuhlgestaltung“ als Hilfsmittel zum Wissenstransfer oder zu Besprechungen bei Rollstuhlgestaltungen dienen. (Kurze Videosequenzen über die verschiedenen Bauweisen)
Referentin / Referent
Martina Haring
Ansprechperson